vorwort

prof. mag. art walter resch




marcus schatz
, geboren in tirol, ist wie wir alle geprägt von seiner kindheit. er wächst im tiroler oberland in ländlicher umgebung auf und verbringt viel zeit bei seinen grosseltern am bauernhof. in seiner hohen aufnahmebereitschaft und wachsamkeit verinnerlicht er das ihn umgebende bäuerliche handwerk ebenso wie die ihm vorgelebte liebe zur natur im wechsel der jahreszeiten.

diese voraussetzungen befähigen ihn zur inneren ruhe, zugleich ist er aber auch voller tatendrang und neugierde den neuerungen, der technik und dem fortschritt gegenüber.
während seiner schulzeit fällt er als begabter zeichner mit überdurchschnittlichem, handwerklichem geschick auf, will später kunstschlosser werden, findet jedoch keine lehrstelle. so beginnt er eine lehre als maschinenschlosser und ist erfolgreich als werkzeugbauer und – konstrukteur.

doch sein weg ist ein anderer. nach 17 jahren im berufsleben beschließt er, die sicherheit eines geregelten einkommens aufzugeben, seinem inneren drang zu folgen und sich ganz der künstlerischen arbeit zu widmen.er ist dabei geprägt von der suche nach dem wesendlichen, wie es brancusi, u.v.a. künstler vor ihm lebten.

seine ergebnisse sind beeindruckend, von einer schlichtheit, bescheidenheit und schönheit der stillen art. die natur ist sein lehrmeister, ebenso das gediegene handwerk. ich schätze marcus schatz als künstler und kritischen zeitgenossen!


zurück zu kurzbiographie

zurück zu kommentare


(C) 2006 - All rights reserved

Print this page