einem edleren bedürfnis des menschen ist die natur dienlich, nämlich der liebe zur schönheit. die alten griechen nannten die welt όσμος, schönheit. derart ist die beschaffenheit aller dinge, derart die bildenden kräfte des menschlichen auges, dass die ursprünglichen formen, wie der himmel, der berg, der baum, das tier, uns ein wohlgefallen bereiten, das wir an ihnen und für sie empfinden;
ein wohlgefallen, das uns zukommt durch linie, bewegung und anordnung. dies scheint teilweise von dem auge sebst abzuhängen. das auge ist der größte künstler.